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8. Man hat mir versprochen dass ich leuchten würde.

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Im stillen Wasser eines abgeschiedenen Teiches vollzieht sich eine Verwandlung. Ein weiblicher Laubfrosch in lebhaftem Grün und Braun zeigt deutliche Fülle. Mondlicht spiegelt sanft auf der Oberfläche und erzeugt eine beinahe feierliche Atmosphäre. Festhaltend an untergetauchten Stängeln bewegt sie sich mit leichter Präzision und nutzt den nährstoffreichen Lebensraum. Ihr Instinkt führt sie zu einer geeigneten Stelle wo Wasserpflanzen Schutz und Halt bieten. Dort legt sie die Eier ab die bald von quirliger Bewegung kleiner Kaulquappen erfüllt werden. Während dieser Phase stellt der Teich Nahrung Sauerstoff und Mikroverstecke bereit. Mit zunehmender Entwicklung und ersten Beinansätzen konzentriert sich der Nachwuchs auf Übergang vom Wasser zum Land. Schließlich verlassen kleine Jungfrösche gestärkt den Randbereich und erweitern das ökologische Gefüge des Teiches. Der Prozess zeigt Anpassung Ausdauer und die enge Verzahnung zweier Lebensräume in einem einzigen Lebenslauf.