Sonnencreme ist eine naheliegende Wahl, wenn Sie im Juli an den Strand gehen. Genauso wichtig ist jedoch ein ganzjähriger regelmäßiger Sonnenschutz.
Hautkrebs wird meist durch UV-Strahlen verursacht und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Haut zu schützen, ist, eine tägliche SPF zu verwenden und sie alle zwei Stunden erneut aufzutragen.
Die effizientesten Sonnenschutzmittel enthalten Chemikalien, die schädliche UV-Strahlen der Sonne reflektieren oder absorbieren. Derzeit gibt es 16 dieser Substanzen, die als Sonnencreme-Wirkstoffe bezeichnet werden, die FDA-Zulassung haben. 8. Avobenzon, Homosalat, Octinoxat, Octocrylen und Oxybenzon sind einige häufige Wirkstoffe in Sonnenschutzmitteln.
Achten Sie darauf, dass der Breitspektrum-Sonnenschutz, den Sie kaufen, mit UVA- und UVB-Strahlen gekennzeichnet ist, da letztere für Sonnenbrand verantwortlich sind. Denken Sie außerdem daran, Sonnencreme wie auf dem Behälter angegeben erneut aufzutragen und dabei besonders auf Bereiche zu achten, die schwer zu erreichen sind, wie den Nacken, die Ohren, die Oberseite der Füße und hinter den Knien. Ein weiteres smartes Accessoire zum Schutz von Gesicht und Ohren ist ein Hut. Ein Sonnenschutzspray ist vielleicht bequemer zu verwenden, aber du musst trotzdem vorsichtig sein, um genug davon aufzutragen.
Dermatologen empfehlen Schatten als Bestandteil einer kompletten Sonnenschutzroutine, die auch Kleidung, Sonnenbrille und Sonnenschutz umfasst. Dunklere Hauttöne haben natürlich auch einen höheren Anteil an Melanin, das als Sonnencreme für einen Teil der UV-Strahlung wirkt.
Für alle Hauttypen ist ein Breitspektrum-Sonnenschutz unerlässlich, der UVA- und UVB-Strahlen blockiert. Es sollte häufig wieder aufgetragen werden, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Wähle eine Formel mit einem SPF von 30 oder höher und achte darauf, dass sie keine weißen, filmischen Rückstände hinterlässt. Denken Sie daran, dass auch an bewölkten Tagen oder wenn die Sonne niedrig am Himmel ist, UV-Strahlung Sie immer noch erreichen kann. Außerdem können Wasser, Schnee oder Sand die Sonnenstrahlen reflektieren, die dann in die Haut gelangen können.
Das Tragen dunkler Kleidung schützt Sie vor UV-Strahlung. Eng gewebte Stoffe bieten zudem erhöhten Schutz. Entscheiden Sie sich für Kleidung mit UPF (Ultraviolet Protection Factor), um optimale Ergebnisse zu erzielen. Dieses Abzeichen gibt an, inwieweit UV-Strahlung durch das Gewebe dringen und die Haut erreichen kann.
UV-Strahlung kann die Haut auch an bewölkten oder kühlen Tagen schädigen. Überprüfen Sie den UV-Index, bevor Sie nach draußen gehen, und versuchen Sie, so viel wie möglich im Schatten zu bleiben, besonders zwischen den Stunden von 10.Uhr und 4.Uhr. Dies ist, wenn die UV-Intensität am höchsten ist. Bringen Sie einen Regenschirm mit und bedecken Sie sich mit langen Ärmeln und Hosen, wenn Sie keinen schattigen Bereich finden können.
Es gibt viele verschiedene Designs, Farbtöne und Linsenoptionen für Sonnenbrillen. Sie können aus Glas, SR-91, Acryl oder Polycarbonat-Kunststoff oder aus einer bestimmten Art polarisierter Linse hergestellt werden. Kunststoffgläser sind leicht und kratzfest, Glasgläser bieten beste optische Qualität und sind bruchsicher.
Da polarisierte Gläser das Licht von Objekten reflektieren, verringern sie Blendung. Dies macht sie sehr beliebt für Fahrten und Outdoor-Aktivitäten.
Alle Sonnenbrillen sollten ausreichend UV-Licht blockieren können, egal welche Farbe oder Tönung sie haben. Aber dunklere Gläser blockieren nicht unbedingt gefährlichere Strahlung als hellere Gläser. Dadurch kann mehr ungefiltertes Licht das Auge erreichen, da dunkle Linsen die Pupille vergrößern.